Die Euböolithwerke AG Olten stellt sich vor...

Vor über 100 Jahren hat der Gründer der Euböolithwerke herausgefunden, dass sich mit kaustischem Magnesit - einem gebrannten und gemahlenen Gestein - und einer wässrigen Lösung aus Magnesiumchlorid ein zementartiges Bindemittel - der Sorelzement - herstellen lässt. Dieser Sorelzement hat die besondere Eigenschaft, sowohl organische, faserige wie auch mineralische Füllstoffe binden zu können. So entstand die Idee, mit Sorelzement Böden herzustellen.

Woher kommt eigentlich der Name EUBÖOLITH ?

Damals wurde der Magnesit aus Griechenland bezogen, und zwar von der Halbinsel Euböa. Und da Stein auf griechisch "lithos" heisst, kam als Zusammensetzung der Name EUBÖOLITH = Stein aus Euböa zustande.

Weitverbreitet und geschätzt.

Der Euböolith-Boden wurde in den Anfängen des letzten Jahrhunderts in vielen Teilen der Welt als angenehm begehbarer, strapazierbarer und "warmer" Boden überall dort eingesetzt, wo diese Eigenschaften gefordert waren. Dies galt vor allem für Arbeitsplätze in der Textilindustrie, aber auch in anderen Industrie- und Gewerbebetrieben sowie später auch in Büros und im Wohnungsbau. die Euböolithwerke AG hat sich , insbesondere in den Nachkriegsjahren, hauptsächlich dem Industriebau zugewandt. Dadurch ist aber der Euböolithboden-Boden für nichtindustrielle Zwecke immer mehr in Vergessenheit geraten, ausser gelegentlicher Anwendung in Werkbüros oder Bastelräumen.

Das hat sich seit einiger Zeit markant geändert. Heute bauen wir unsere Böden immer mehr im nichtindustriellen und Wohnungsbau ein. Der aktuelle Trend zum Natürlichen, zu Baustoffen, deren Herkunft aus der Natur spürbar ist, führt dazu, dass manche Planer wieder vermehrt Euböolith-Böden vorsehen.